9. Februar 2013
Nach rekordverdächtigen 16 Stunden sind wir in den frühen Morgenstunden wieder in der Heimat gelandet. Die fiese weiße Matiere erschwerte dem Transportschiff die Heimreise. Zum Glück gab es genügend wissenschaftliches Filmmaterial, um die Stunden zu füllen.
Nun freuen wir uns auf die nächste Expedition im Jahre 2014.
7. Februar 2013
„Mission complete“
Heute ging es von der Basisstation ins Jochtal. Am letzten Missionstag glitten die Kundschafter mit den Schwerkraftgleitern über weiße, reibungsoptimierte Bahnen und konnten ihre Techniken verfeinern.
Bilanz keine Verluste, null Verletzte und null Prozent Reue an der Mission teilgenommen zu haben. Jedoch besteht zu 100 Prozent Wiederholungsbedarf.
Morgen steigen wir Null 900 ins Transportschiff und verlassen den von uns erforschten Planeten „Kösslerhof“.
Arriverdci!!!!!!
6. Februar 2013
Von der Basisstation aus eroberten wir am Dienstag die unendlichen Weiten der Plose. Während einige mit hochmodernen Gleitbrettern mit Lichtgeschwindigkeit die Pisten runterrauschten, begaben sich andere auf speziell konstruierte Gleitschlitten, um auf den Serpentinen des „Rudi-Run“ neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug Warp 6 (das entspricht exakt 45,31 km/h, wenn sich niemand verrechnet hat). Um die Erdenbürger willkommen zu heißen, veranstalteten die einheimischen Lebensformen ein mystisches Lichterfest, was in der neuen Welt „Fackelumzug“ genannt wird.
Die Erkundung der Plose durch die Forschungsmission bedarfte eines zweiten Besuches, welcher durch neue fiese weiße Materie erschwert wurde. War der Anblick wunderschön, so zeigte sich die Tücke beim Befahren. Die 10 cm sogenannter „Neuschnee“ verlangte den Kundschaftern der Erde hohes Geschick und schier unendliche Energiereserven ab.
Selbst diese Mission wurde erfolgreich absolviert, so dass morgen (letzter Tag) genügend Motivation mit der „Muttischoki“ vorhanden ist.
4. Februar 2013
Nach dem nun der zweite aktive Missionstag im Wintercamp erfolgreich absolviert worden ist, fällt die Bilanz positiv aus. Die weiße Materie auf dem Planeten Gitschberg erwies eine seltsame und ungewohnte Konsistenz auf. Sie hatte einen bekannten, erdlichen Aggregatzustand. Die Temperatur orientierte sich durchschnittlich an –. Die Reisenden bewegten sich mit ihren Schwerkraftgleitern sehr filigran durch Raum und Zeit. Nur bei dem einen oder anderen Piloten gab es blaue Flecken und niemand mußte unfreiwillig Sterne sehen. Die Basisstation „Kösslerhof“ spendet allen Reisenden einen ausreichenden Energievorrat für die nächsten bevorstehenden, abenteuerlichen Missionen.
Und für alle Eichwalder Clubbesucher*Innen: Ich lebe noch und mir geht es gut!!
MEHR! bodenstation an sternenkinder, weisse masse ist ungefährlich. Planet Plose verspricht aufregend rutschig zu werden. schweben erwünscht! aber vorsicht: snownautin a.d. may warnt eindringlich vor den plosaner einzäunkünsten für entdecker*innen auf kufen – raumanzüge könnten beschädigt werden. warnung 2: bauchschmerzen. auch in der snowmosphäre führt übermäßiges lachen zu diesen; völlig ungefährlich! (behandelt das basisteam gut, liebe grüße an familie hoffmann!)
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Fotos folgen nächste Woche auf Grund der langsamen Internetverbindung.
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