Der Europäische Freiwilligendienst (EFD) bietet jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die Möglichkeit, für bis zu ein Jahr ins europäische Ausland zu gehen, um dort in einem sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekt zu arbeiten.
Für die Freiwilligen entstehen keine Kosten, da sämtliche Projektausgaben von dem EU-Programm „Erasmus+“ und der Aufnahmeorganisation getragen werden.
Zu den Projektkosten zählen:
- internationale Reisekosten
- Unterkunft und Verpflegung
- Ausreisesevorbereitung
- Sprachförderung
- Taschengeld
- Begleitung und Betreuung während des Auslandaufenthaltes
- Versicherung des Freiwilligen (Kranken-, Haftpflicht- u. Unfallversicherung)
- Nachbereitung (bundesweites Rückkehrer-Event)
Die Höhe des Taschengeldes hängt vom jeweiligen Gastland ab.
Die Projekte im Ausland müssen als EFD-Aufnahmeprojekt anerkannt sein. Hier einige Projektbeispiele:
- antirassistisches Projekt „The campanile Club – activities for Roma children“ in Prag (Tschechische Republik)
- ökologisches Projekt „Cetacea“ zum Thema Meeresschutz in Riccione (Italien)
- Waldorf-Schule „Micael“ in Las Rozas (Spanien)
- sportliches Projekt „Gymmix-Sports-Club“ in Eskilstuna (Schweden)
- Dokumentarfilm-Projekt in Budapest (Ungarn)
Die Tätigkeitsbereiche sind wie man sieht sehr vielfältig.
Wer Interesse hat und mehr über den Europäischen Freiwilligendienst wissen will, kann sich an Frank Vulpius im KJV-Büro melden oder einfach eine Mail an efd(at)kjv.de schicken.